2019-11-16
rheinische post on 'if and only if’: 'Kunst als sinnliches Vexierspiel’ by Olaf Reifegerste | |
Sven Piayda stellt im
Kunstraum SG1 aus. |
2019-11-14
waz on ' jahresschau gelsenkirchener künstlerinnen und künstler’: Jahresschau
im Kunstmuseum besticht durch Kontraste by Uli Kolmann | |
Für den Querschnitt
der Gelsenkirchener Kunstszene wurden 88 Arbeiten eingereicht. 24 Positionen laden
zum Spaziergang durch die Alte Villa ein. |
2019-01-04
waz/nrz (online) on 'n.i.a.l.t. at lisaluna': 'Eine künstliche Fliege für die Ewigkeit' by Steffen Tost | |
Der Installationskünstler
Sven Piayda gewinnt den Preis des Duisburger Lisaluna-Filmfestivals per Losentscheid. |
2018-12-21 rheinische
post online on 'n.i.a.l.t. at lisaluna': 'Der kürzeste Film dauert nur 18 Sekunden' by Olaf Reifegerste | |
Im Keller der Sankt-Joseph-Kirche
fand zum dritten Mal das Duisburger „Kurzfilm-Kurzfestval“ LISALUNA statt. Der
Preis wird per Losentscheid ermittelt. |
2018-02-25 lokalkompass.de
on 'adaptation (you´re mine)': 'Zwischen Tradition und Remix' by Katharina Wieczorek | |
Die Galerie Gublia in
der Kreuzeskirchstraße 3 stellt unter dem Titel „ADAPTATION (You’re mine)“ Werke
des Künstlers Sven Piayda aus. So wird durch Kunst ein kultureller Austauschort
im Essener Nordviertel geschaffen. |
2016-12-11 WAZ
on 'ruhrpreis für kunst und wissenschaft 2016': 'Peter Eisold und Sven Piayda
erhalten Mülheimer Ruhrpreis' by Kristina Mader | |
Mülheim. Der Musiker
Peter Eisold erhält den 117. Ruhrpreis für seine interdisziplinäre Arbeit. Sven
Piayda wird mit dem Förderpreis ausgezeichnet. |
2016-09-01 WAZ
on 'tragic kingdom (exquisite boredom)': 'Zwei junge Kreative denken über ihr
Dasein als Künstler nach' by sven westernströer | |
Sehenswerte multimediale
Ausstellung mit Bildern und Video eröffnet morgen im "kunstraum unten"
am Schauspielhaus |
2016-06-10 mülheimer
woche / lokalkompass.de on 'ruhrpreis für kunst und wissenschaft 2016': 'Peter
Eisold und Sven Piayda erhalten Ruhrpreis' by dirk-r. heuer | |
Die Ruhrpreisträger
2016 stehen fest: Das Mülheimer Urgestein, der Musiker Peter Eisold erhält den
Hauptpreis des Ruhrpreises für Kunst und Wissenschaft. Der Förderpreis geht an
Sven Piayda. |
2016-06-09 nrz
on 'ruhrpreis für kunst und wissenschaft 2016': 'Zwei Grenzgänger ihrer Disziplin' by steffen tost | |
Bei unbekannten Nummern
auf dem Handy scheuen viele den Rückruf, es könnte ja ein unerwünschter Gesprächspartner
sein, der einem nur etwas aufschwatzen möchte. Sven Piayda, der kürzlich gerade
abgekämpft und ausgelaugt vom Sport kam, drückte dennoch auf Rückruf. Und nachdem
Kulturdezernent Ulrich Ernst einige Schlüsselbegriffe genannt hatte, wandelte
sich die Skepsis in Wohlgefallen. Bei Ausschreibungen keinen Erfolg zu haben,
das ist dem 39-jährigen Künstler vertraut, dass ihm ein Preis in den Schoß fällt,
ohne sich beworben zu haben, das war neu, aber aufregend. Nur zu dumm, er hatte
zu Hause keinen Sekt im Kühlschrank. |
2016-06-09 waz
on 'ruhrpreis für kunst und wissenschaft 2016': 'Mülheimer Ruhrpreisträger überschreiten kreative Grenzen' by julia blättgen | |
Mülheim. Musiker Peter
Eisold erhält den Ruhrpreis für Kultur und Wissenschaft 2016 für seine interdisziplinäre
Arbeit. Sven Piayda ist Förderpreisträger. |
2016-04-14 buer
total on 'PUDDLE' at gästezimmer at kunstmuseum gelsenkirchen: 'Kunst im Gästezimmer'
by matthias heselmann | |
Wer schon einmal im Kunstmuseum
in Buer war, weiß, dass das ein sehr verschachtelter Bau ist, in dem man gern
einmal die Orientierung verlieren kann. |
2016-04-14 waz
on 'PUDDLE' at gästezimmer at kunstmuseum gelsenkirchen: 'Eine Pfütze im Gästezimmer
in Gelsenkirchen' by anne bolsmann | |
Der in Gelsenkirchen-Bulmke
geborene Medienkünstler Sven Piayda eröffnet am Kunstmuseum in Buer die neue Ausstellungsreihe
im „Gästezimmer“ mit dem Video „Puddle“ (Pfütze). Seine Aufnahmen entstanden im
niederländischen Ferienort Veere - erinnern aber auch an Gelsenkirchen bei Regen.
. . |
2015-07-25
coolibri on AESTATE´s 'OVERSEEDS' by inga pöting | |
Minimalistisch, elektronisch,
brachial, rockig: AESTATE aus Essen tüfteln schon seit geraumer Zeit an ihrem
individuellen Sound und haben zwei Jahre nach ihrer EP ‚Sum Falls‘ den Nachfolger
fertiggestellt. ‚Overseeds‘ ist mit seinen zehn Songs schon eher Album als EP.
Die Instrumentalstücke sind noch mutiger und runder ausgefallen als die des Vorgängers
und sowohl etwas für Rock- als auch für Elektrofans. Die Band verortet sich selbst
übrigends sehr treffend ‚zwischen Kunst und Club, Kultur und Party‘. |
2015-02-11
ars tremonia on 'NEW PICTURES FROM OUTER RIM' at galerie143, dortmund: 'Authentisch
oder Inszeniert?' by michael lemken
| |
Schon 2012 zeigte Sven
Piayda in der galerie 143 seine Bilder und Installationen, die sich mit der Frage
auseinandersetzten, was ist Realität und was ist inszeniert. In seiner neuen Ausstellung
„new pictures from outer rim“ am gleichen Ort, stellt er sich erneut dieser Frage.
Zu sehen sind seine Werke bis zum 28. März. |
2014-07-21
der westen on 'SHOW/TIME' at kunstverein bochumer kulturrat: 'Kunst spielt mit
der Wahrnehmung' by jürgen boebers-süßmann
| |
Kunst, wenn sie etwas bewegen,
anregend sein und/oder den Betrachter fordern will, kann niemals „eindeutig“ sein.
Gerade das Mehrdeutige und Ungreifbare macht sie ja erst interessant. Ein Künstler,
der diese kreative Haltung stark verinnerlicht hat, ist Sven Piayda, der jetzt
mit seiner Werkschau „show/time“ im Kunstverein Kulturrat zu Gast ist. Piayda
versteckt sich gar nicht erst hinter möglichen kunstwissenschaftlichen Überhöhungen,
sondern geht mit einer Kern-Aussage gleich in die Offensive: „Bei dem, was ich
zeige, muss der Betrachter immer misstrauisch sein“, sagt der Künstler. |
2014-07-18
ruhr nachrichten on 'SHOW/TIME' at kunstverein bochumer kulturrat: 'Sven
Piayda thematisiert in seiner Ausstellung die Zeit'
by ronny von wangenheim | |
GERTHE Es konnten einfach
zu deutende Fotos sein. Aber so einfach macht es Sven Piayda den Besuchern seiner
Ausstellung beim Kunstverein Bochumer Kulturrat nicht. Bei dem, was er zeigt,
müsse man immer misstrauisch sein, sagt der Künstler. Sie neue Ausstellung heißt
"show/time". |
2014-06-27
the coolibri on 'SHOW/TIME' at kunstverein bochumer kulturrat: 'KULTOUR' by renate gaßmamnn | |
"Moment mal, da stimmt
doch was nicht." Wenn den Betrachter angesichts der Arbeiten von Sven Piayda diese
Erkenntnis ereilt, dann hat der in Essen lebenden Foto- und Videokünstler sein
Ziel erreicht. Nämlich die Sinne zu schärfen und eine grundsätzlich kritische
Haltung gegenüber Bildern einzunehmen. Da heißt es also Augen auf scharf stellen,
wenn für einige seiner Fotografien und Videoinstallationen, die mit Dichtung und
Wahrheit spielen und mit den der 36-Jährige die Grenzen des jeweiligen Mediums
auszuloten versucht, 19.07. die "show/time" (bis 15.08.) im Kunstverein Bochumer
Kulturrat beginnt. |
2014-02-13
the ruhrnachrichten on 'ANY MINUTE NOW' at kugepudel: 'Überraschung im Kugelpudel' by vanessa dumke | |
Überraschung im Kugelpudel
|
2013-12-05
the WAZ/NRZ on 'JAHRESAUSSTELLUNG' at kunstmuseum mülheim: 'Zwischen Schein und Sein' by margitta ulbricht | |
Mülheim. Fotografie und
neue Medien stehen im Fokus der Jahresausstellung der Mülheimer Künstler. 58 Kreative
zeigen rund 120 Arbeiten im Kunstmuseum. „Damit sind die Künstler am Puls der
Zeit, denn die Digitalisierung schreitet fort“, sagt Museumsleiterin Dr. Beate
Reese. Bildbearbeitungsprogrammen
am Computer hat sich das Spektrum der künstlerischen Möglichkeiten immens erweitert.
Und wer den Stil von so manch einem Mülheimer Künstler auf den ersten Blick erkennt,
wird verwundert sein, wie offen und experimentierfreudig sie mit der Technik neue
kreative Perspektiven aufmachen. Neben dem angestammten Kreis gibt es sieben Neubewerber
in der Ausstellung : Michael Cleff, Michael Kerstgens, Saskia Ketz, Sven Piayda,
Peter E. Rytz, Sabrina Seppi und Diethelm Wulfert. Margitta
Ulbricht |
2013-06-06
the WAZ/NRZ on 'imaginary black forest' at clowns & pferde galerie: 'Den Betrachter etwas hochnehmen' by melanie schäfer | |
„Warum ist nicht alles
so eindeutig, wie es erscheint?“ Das ist die Frage, mit der man sich beim Betrachten
der Arbeiten des Foto- und Videokünstlers Sven Piayda unwiderruflich konfrontiert
sieht. Der Essener hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit seiner Arbeit an das Misstrauen
in einem selbst und gegenüber der Kunst zu appellieren. Er setzt daher auf Manipulation
und Inszenierung. Melanie
Schäfer |
2013-05-09
rheinische post on d-52. 'paintografie': 'Fotokunst mischt sich mit Malerei' | |
[...] Seit der Erfindung der Fotografie 1839 kam es immer wieder zu wechselseitigen
Einflüssen der Künste. "Der Impressionismus entwickelte sich erst durch die Fotografie,
die in der Lage war, dem Moment festzuhalten", sagt Sabine Rolli, die zusammen
mit Bianca Bocatius den Kunstraum d-52 organisiert. Maler hätten den Foto-Stil
kopiert. "Die Bildkomposition beim Impressionismus zeigte erstmals Motive wie
Foto-Schnappschüsse." Ab Samstag zeigt eine Ausstellung im Kunstraum d-52, wie
sich Malerei oder Fotografie noch immer gegenseitig beeinflussen. Sven Piayda zeigt eine Auswahl von Arbeiten der vergangenen Jahre. Piaydas Werke loten die Grenzen der klassischen Fotografie aus und haben - ähnlich wie die Malerei als Kunstrichtung - keinen dokumentarischen Abbildungscharakter. Zwar wecken einige Arbeiten den Anschein von klassischer Schwarz-Weiß-Fotografie, sie sind jedoch digital entstanden. Piaydas Bilder beziehen sich auf Fotografie und Malerei der jüngeren Kunstgeschichte. [...] d-52. raum für zeitgenössische kunst Rather Straße 52 40476 Düsseldorf d-52.de interested? questions? whatever click here |
2012-12-08
labkultur.tv on sven piayda: 'Die Doppelbödigkeit im Bild' | |
labkultur.tv has published a new article on sven piayda and his work. the interview
was done by sandra anni lang in summer at the anyway and features a lot of links
for further research. have a look, available on the net and as captured site. read the full article here: labkultur.tv site captured site interested? questions? whatever click here |
2012-08-23
frankfurter allgemeine zeitung on 'klang' at künstlerverein walkmühle
in wiesbaden featuring 'bass' by sven piayda | |
the FAZ reports the exhibition focussing on sound in fine arts. author marc peschke
reports on the range of exhibited works, also on sven piayda´s work 'bass': read the full article here: captured site interested? questions? whatever click here |
2012-06-13
perisphere reports on sven piayda 'the promise of absence' at galerie143 in dortmund | |
Seit dem 12. Mai zeigt die Galerie143 in der Rheinischen Straße in Dortmund Arbeiten
des Medienkünstlers Sven Piayda. Die Einzelausstellung, welche primär schwarzweiße
Fotografien und Videoinstallationen präsentiert, ist voll digitaler Manipulation
und komplexer Versweise. Was auf den ersten Blick banal anmutet, entpuppt sich
bei genauerer Betrachtung als doppelbödiges Verwirrspiel. read the full article here: perisphere site captured site interested? questions? whatever click here |
2012-05-12
melanie schäfer on sven piayda 'the promise of absence' at galerie143 in
dortmund | |
Warum ist nicht alles so eindeutig, wie es erscheint? Mit dieser Frage fühlt man
sich als Betrachter unwiderruflich konfrontiert, sobald man mit den Werken des
Foto- und Videokünstlers Sven Piayda in Berührung kommt. Der Essener hat es sich zur Aufgabe gemacht mit seiner Arbeit an das Misstrauen in einem selbst und gegenüber Kunst zu appellieren und setzt daher auf Manipulation, Inszenierung und Generierung. Bei vielen seiner Werke dürfe man sich "als Betrachter hochgenommen fühlen", sagt der 35- Jährige, weil immer irgendetwas fehle oder absolut nicht in die eigentlich festgehaltene Situation gehöre. So kann man sich zwar sicher sein, dass Piaydas Bilder immer in irgendeiner Form nachträglich bearbeitet sind, aber in welchem Ausmaß dies geschehen ist, schwankt von einer Arbeit zur nächsten und ist ein Punkt, über den der Betrachter selbst sinnieren muss. Denn auf den ersten Blick wirken die Motive oft nicht manipuliert oder neu zusammengesetzt. "Ich versuche das jeweilige Medium zu reflektieren und zu zeigen, was es kann und was nicht.", erklärt der Künstler, der an der Universität Duisburg- Essen Gestaltungstechnik studiert hat. Fotografie stelle bei ihm oft nicht einen Zustand dar, wie es normalerweise der Fall ist, sondern vereine mehrere Zeiträume. So bekommt eine nächtliche Straße zum Beispiel einen strahlend blauen Taghimmel oder auch andersherum. Meist sind seine Fotoarbeiten in Schwarz-Weiß gehalten, aber das Versprechen, dass dadurch Realität entstehe, sei gelogen. "Kunst ist unglaublich laut geworden.", weiß Piayda zu berichten, " Sie muss immer bunter, abstruser und schockierender werden, um gehört zu werden." Seine Arbeiten sehe er als eine Art Gegenentwurf. Sein Anspruch sei es, die Menschen zum Hinterfragen der Medien anzuregen, die oft zu autoritär dafür seien und Kunst zu schaffen, welche Unterhaltung für eine breite Masse, aber auch gleichzeitig Stoff für tieferes Hineindenken bietet. Dass Sven Piayda das gelingt, beweist seine Ausstellung "The Promise of Absence", in der Fotoarbeiten und Videoinstallationen der vergangenen Jahre gezeigt werden. www.svenpiayda.com - Melanie Schäfer (Mai 2012) interested? questions? whatever click here |
2012-05-14
innenstadt ostblog on sven piayda 'the promise of absence' at galerie143 in dortmund | |
Vom
12. Mai bis zum 28. Juni 2012 zeigt die Galerie 143 an der Rheinischen Straße
Arbeiten von Sven Piayda. Der Medienkünstler zeigt mehrere Schwarz-Weiß-Fotografien
sowie drei Videos, die als Installationen konzipiert sind. Was ist real, was ist ein Fake? Mit der Erfindung der digitalen Fotografie und computergestützten Bildbearbeitung ist es einfach geworden, Realität zu erfinden oder der Realität etwas nachzuhelfen. Auch Piayda arbeitet mit diesem Stilmittel. So ist beispielsweise eine Strandszene mit Boje, Segelboot und spielendem Kind zu sehen, was in der Wirklichkeit aber nie so stattgefunden hat, denn das Gesamtbild stammt aus verschiedenen Quellen. Auch Bilder von nahezu perfekten und idyllischen Landschaften stellen sich im Nachhinein als ureigenste Schöpfung Piaydas aus. Damit möchte der Künstler durchaus medienkritische Motive verfolgen: Dem Bild generell misstrauisch gegenüberzustehen. Verstärkt werden die Arbeiten Piaydas noch dadurch, dass der Künstler bewusst seinen Bildern die Farben entzieht. So soll die Authentizität, Wahrheit und Wiedergabe von Realität betont werden. galerie143 Simone Czech (M.A.) Rheinische Straße 143 44147 Dortmund Tel.: 0163 7847743 E-Mail: info@galerie143.de URL: galerie143.de Öffnungszeiten Freitag & Samstag 16 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung - Michael Lemken (innenstadt ostblog, Mai 2012) http://innenstadt-ostblog.de/ 2012/05/das-spiel-mit-der-manipulation/ interested? questions? whatever click here |
2012-05-02
the may issue of coolibri on sven piayda 'the promise of absence' at galerie143 in dortmund | |
Was auf den ersten Blick banal und simpel wirkt, offenbart sich bei näherem Hinsehen
als wesentlich komplexer. So in etwa könnte man die Fotografien von Sven Piayda
charakterisieren, der vom 12.05. bis 29.07. eine Auswahl von primär schwarzweißen
Foto- und Videoarbeiten in der galerie143 an der Dortmunder Rheinischen Straße
zeigt. Piayda geht es um den individuellen Zugang des Betrachters zu seinen Bildern,
nicht darum, wie sie entstanden sind. Was natürlich auch bedeutet, dass dieser
Zugang vom Künstler gehörig manipuliert werden kann… svenpiayda.com, galerie143.de
- Bettina Brakelmann (Coolibri, Mai 2012) interested? questions? whatever click here |
2011-10-26
westfälische rundschau on sohle 1 'tischsitten': der tisch als hauptdarsteller - eine ungewöhnliche, anspruchsvolle und trotzdem heitere ausstellung in bergkamens städtischer galerie "sohle 1" | |
der
tisch als hauptdarsteller - eine ungewöhnliche, anspruchsvolle und trotzdem
heitere ausstellung in bergkamens städtischer galerie "sohle 1"
[...] eine lustige arbeit zum anderen is sven piaydas "table dance", die videoprojection eines runden tischchens, das im windzug keck und rhythmisch seine rote lacktischdecke tanzen lässt. [...] - rolf pfeiffer interested? questions? whatever click here |
2011-06-15
sven piayda interview in coolibri blogbird:
Junge Künstler aus NRW im Portrait #10: Sven Piayda | |
Wenn Sven Piayda von seinen Streifzügen durch das Ruhrgebiet oder die Benelux-Länder
zurückkehrt, fängt für den Foto- und Video-Künstler die Arbeit oft erst so richtig
an. Im Interview berichtet der Essener vom eigenen Anspruch, kommerziellen Nachteilen
gegenüber “klassischer” Kunst, temporärer Bewusstlosigkeit und einem überraschenden
Luxusproblem seiner Heimatregion. [...] — michael blatt read the full article here: coolibri blogbird site captured site interested? questions? whatever click here |
2011-05-01
kevin winterberg in digital kunstrasen magazine #031 on AESTATE´s CARBONIZED (review) | |
the current issue of the magazine of the bochum/luxembourg based netlabel digital
kunstrasen features a new article on AESTATE. kevin winterberg reviews the
new album CARBONIZED, even track by track. have a look yourself at the article
and the full magazine. dowonload it as pdf for free fom the digital kunstrasen
website, or go there directly by clicking here: AESTATE, das ambitionierte Electro-Duo, dessen experimentelle Musik man lieber selber anhören sollte statt darüber eine Kritik zu lesen, hat nun nach langer Wartezeit, die aber mit vielen fanfreundlichen Veröffentlichungen wie Gratis-EPs und Remix-Alben elegant überbrückt wurde, ihr drittes Album CARBONIZED veröffentlicht. Im Nachfolgenden werden die fat 80 Minuten Spielzeit Track by Track besprochen. read winterberg´s full review over here. digital kunstrasen digitalkunstrasen.net interested? questions? whatever click here |
2011-04-20
NRZ on EGGXPO: Höllenhund und Terminator | |
[...] Bei den Fotos und den Videos, die Sven Piayda zeigt, stimmt auf den
ersten Blick etwas nicht, Hier ist eine Nachtszene unter Mittagshimmel zu sehen,
dort herrscht unter dem Nachthimmel der normale Arbeitsalltag. Und der grüße Metallring
hat auf einem anderen Foto auch keinen normalen Weg neben das Haus gefunden. Die
Bilder sind digital bearbeitet. Wie weit kann man Fotos, die als dokumentierendes
gelten, überhaupt noch trauen? Diese alte Frage, stellt sich im digitalen Zeitalter
umso drängender. Piayda hat auch einen Strauß Blumen fotografiert Auch hier bricht
er die Erwartungen. Die Rosen verlieren nicht ihre Blüten, sondern das Bild verliert
immer weiter an Qualität, Streifen durchziehen es und es wird unscharf, so dass
es fast an ein Bild von Gerhard Richter erinnert. [...] [...] Gleich daneben hängt eine Stickerei von Michaela Best, die auf den ersten Blick gar nicht als solche zu erkennen ist. Mit dieser alten Kunst möchte sie Modernes aus dem Medienzeitalter abbilden, wie das inzwischen auch verschwundene Pausenzeichen zum Programmschluss oder Ausschnitte aus bunten Grafiken, die im Computer bei Musik entstehen. [...] article by steffen tost have a look at the original articles over here interested? questions? whatever click here |
2010-06-21
gunwalt blog on roses (after richter) | |
photographer and author guntram walter has put an article on piayda´s work
on his blog: Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose hat Gertrud Stein gesagt!? Ist sie aber nicht! Das Beständige und Schöne, das zwar ein Bild, ein Foto, eine Erinnerung festhalten kann, unterliegt im Zeitalter der Technik einer mechanischen Abnutzung. Sven Piayda nennt deswegen sein Video, das genau diesen Prozeß beschreibt “Roses (AFTER RICHTER)”; zu sehen vom 26.06.2010 – 04.07.2010 im Museum Burg Horn, Burgstraße 13, 32805 Horn-Bad Meinberg. have a look at the original article over here visit his ongoing blog here interested? questions? whatever click here |
2010-05-05
new digital kunstrasen mag review on superflat and patch | |
our favorite netlabel digital kunstrasen has put out the new issue (#025) of their
magazine today. next to different interesting interviews, articles and portraits
the mag comes up with a review on "SUPREFLAT" and it´s remixed offspring "PATCH". "[...] Die Tracks sind durchdachte, spannend arrangiert und besitzen durchweg die Intelligenz, die guter Electro braucht, um nicht belanglos oder fu¨r den Hintergrund zu sein - "Superflat" ist hierbei sogar über eine Stunde lang. Sound- und stilmäßig kann man problemlos Autechre als Referenz herbeiziehen und wer "Dominion Empire" mochte wird das Album des Duos lieben. [...]" additionally it also contains the beautifully designed PATCH advert again. download the issue from www.digitalkunstrasen.net or directly from here. interested? questions? whatever click here |
2010-04-19
sven piayda article and AESTATE graphics in digital kunstrasen 5th anniversary
magazine | |
you will find an article by sven piayda in the special 5th anniversary issue 2010
of the DIGITALKUNSTRASEN.NET MAGAZIN (SONDERAUSGABE: 5 JAHRE DK). "Obwohl man sich sogar schon im Mainstream so gut wie einig ist, dass mit konservierter Musik kaum noch Geld zu verdienen ist, bleibt der Deal mit einem Label, egal wie klein, der Ritterschlag für produzierende Künstler. Dabei scheint das WWW längst den Mittelsmann, sprich das Label, überflüssig gemacht zu haben; das Netz schafft flache Hierarchien und vermeintlich demokratische Erfolge. Das Gute dabei: Jeder kann mitmachen! Das Schlechte dabei: Jeder kann mitmachen! (...)" read the full article and the interview in the magazin: click here to download the magazin as pdf/zip-file. interested? questions? whatever click here |
2010-01-09
sven piayda interview on AESTATE in digital kunstrasen magazine | |
you will find an interview with sven piayda in the january 2010 issue of the DIGITALKUNSTRASEN.NET
MAGAZIN (JANUARY #23). it is the first time of an interview concerning AESTATE,
so the DKN MAG decided on a big article featuring the uncut interview and many
photographs and illustrations. "Electronica-Acts gibt es viele... gute Electronica-Acts auch...und AETSTATE sind definitiv eines der besten deutschen Duos. Progression ist wohl das Hauptelement der beiden Musiker, und so klingt jeder Song zwar eindeutig nach AESTATE, hat aber immer neue und wechselnde Referenzen, Einflüsse und hörbare Ideen und Herangehensweisen." read the full article and the interview in the magazin: click here to download the magazin as pdf/zip-file. interested? questions? whatever click here |
2009-11-02
THE SENARY PROCESS reviewed in november issue of coolibri | |
sven
piayda | the senary process CD / Mp3 / Zany Music / www.svenpiayda.com Seit 1999 ist der Gelsenkirchener Sven Piayda als äußerst umtriebiger Musiker/Videokünstler/Fotograf/DJ unterwegs und veröffentlicht mal audiovisuelle Electronica-Experimente mit seinem Projekt Aestate, mal Metal-Gefrickel mit The Flamma Piayda Complex und mal einen Mix aus allem als Solokünstler und Soundtüftler Sven Piayda. Mit THE SENARY PROCESS erscheint nun sein mittlerweile sechstes Soloalbum, das Rock, grungige Elemente, elektronische Einflüsse und Indiepop mischt. Handwerklich sehr gut umgesetzt, machen die zehn Tracks Lust auf mehr - es lohnt sich, Augen und Ohren nach einer der raren Live-Performances offen zu halten. (sven halen) svenpiayda.com http://www.coolibri.de interested? questions? whatever click here |
2009-08-18 AESTATEvisual
exhibition on press | |
Hintergrund der Ausstellung
ist die visuelle Arbeit von AESTATE wie Cover- und Website-Design, Musikvideo
und Live-Visuals. Aus dieser Arbeit ergab sich der künstlerische Ableger namens
AESTATEvisual, in welchem neben Huff und Piayda weitere Künstler das visuelle
Konzept ausbauen. Dieses rein visuelle Werk umfasst große computergenerierte Bilder
sowie Nadelmalerei (Michaela Best) und Videoinstallation (z.T. in Kollaboration
mit Jay Hammes und Anna Dannert). Die Gemeinsamkeit der Arbeiten liegt in den
durch Vektoren definierten grafischen (Ober-)Flächen, deren Konstruktion, Permutation
und Dekonstruktion. Den Weg in die Realität finden diese Vektoren als Fäden in
den Stickerein. |
2009-06-11 Eichbaumoper
Premierenfeier
mit AESTATE | |
24.6. Premierenfeier
mit Aestate |
2009-01-29
AESTATE´s superflat reviewed in february issue of coolibri | |
Aestate
| Superflat CD / Mp3 / Zany Music / www.aestate-online.com Wie viele Bands beten täglich ihr Mantra von "Wir passen in keine Schublade!" runter, und auf wie wenige trifft das tatsächlich zu! Im Elektroschrank gehören Aestate in jedem Fall in diese übersichtliche Schublade, in der sich ansonsten vielleicht noch Acts wie Aphex Twin, Goregonzola oder Mouse On Mars tummeln. Die beiden Essener Chris Huff und Sven Piayda experimentieren auf ihrer aktuellen Scheibe SUPERFLAT auf der Basis von elektronischen Beats mit Soundscapes und Samplesplittern, flirten mit Loops und Melodien, ohne dabei allzu gefällig zu wergen. Ein Brett aus intelligenter Tanzmusik. (sven halen) myspace.com/aestate http://www.coolibri.de interested? questions? whatever click here |
2008-09-15
AUDIODIGITALE 08 – Festival für elektronische Musik und Visual Arts | |
Live-Performances,
DJs, Vjs DJ ZIPO | JIM PERMANENT | ISMAEL PINKLER | THE SIGHT BELOW | AESTATE Eintritt frei, (inkl. Besuch der Ausstellung „ Anna Kournikova Deleted By Memeright Trusted System - Kunst im Zeitalter des Geistigen Eigentums“) Das neue Festival Audiodigitale präsentiert elektronische Musik und VJ-Performances in zwei aussergewöhnlichen Konzertabenden am 17. und 18.10. ab 20 Uhr in der Dortmunder PhoenixHalle. Zeitgleich zum Abschlusswochenende der aktuellen Ausstellung des Hartware MedienKunstVereins, soll der Konzertraum mit Videoprojektionen auf vier Wänden und einer quadrophonischen Beschallung zu einen außergewöhnlichen audiovisuellen Aufführungsort werden. Den Auftakt macht am Freitagabend DJ Zipo vom Magazin Auf Abwegen aus Köln mit einer Mischung aus fernen elektronischen Klängen und abstrakten Technofragmenten. Ihm folgt der Dortmunder Jim Permanent (aka Jim Campbell) mit den eigenwilligen Klangwelten seiner modifizierten Kassettenrecorder. Der junge Argentinier Ismael Pinkler wiederum zählt zu einer Gruppe neuer Produzenten aus Südamerika, die sich organischen Ambientsounds verschrieben haben, die man auch im Umfeld von Kompakt und Traumschallplaten vermuten könnte. Hinter dem mysteriösen Projekt The Sight Below versteckt sich ein international renommierter Musiker aus Seattle der sich selbst lieber im Hintergrund seiner klangvollen schwerelosen Sounds und effektvollen Videokunstarbeiten bewegt. Den Abschluss des Abends bilden dann die Essener Elektronikfrickler Aestate. Am Samstagabend erwarten den Besucher weitere klangvolle Acts! Zusätzlich lädt das Festival am Freitag und Samstagnachmittag zu spannenden Workshops ins domicil. Der Eintritt zu den Konzerten, den Workshops und der Ausstellung ist frei! Weitere Infos zum Programm und zur Workshop-Anmeldung finden sich unter www.audiodigitale.de Timetable FR. 17.10. AUDIODIGITALE 08 (Part I) Beginn: 20:00 - 01:00 Live-Performances, DJs, Vjs DJ ZIPO (Auf Abwegen, Köln) JIM PERMANENT aka JIM CAMPBELL (Baender Bender, DO) ISMAEL PINKLER (Argentinien) THE SIGHT BELOW (Ghostly International, USA) AESTATE (Essen) Ort: PHOENIX Halle, Hochofenstr. / Rombergstr. , Dortmund-Hörde Eintritt frei, (inkl. Besuch der Ausstellung „Anna Kournikova Deleted By Memeright Trusted System - Kunst im Zeitalter des Geistigen Eigentums“) SA. 18.10. AUDIODIGITALE 08 (Part II) Beginn: 20:00 - 01:00 Live-Performances, DJs, Vjs DJ SEGMENT (Genesungswerk, DO) MARTIN DONATH & RENÉ FINKEN (Stadtgrün, Köln) KRILL.MINIMA & VJ NICOLAI KONSTANTINOVIC (Oktaf, DO) DIGITALVEREIN (Dalaki, Thinner, DO) IMPULSKONTROLLE VJ-TEAM Ort: PHOENIX Halle, Hochofenstr. / Rombergstr. , Dortmund-Hörde Eintritt frei, (inkl. Besuch der Ausstellung „Anna Kournikova Deleted By Memeright Trusted System - Kunst im Zeitalter des Geistigen Eigentums“) AUDIODIGITALE 2008 audiodigitale @ virtualnights audiodigitale @ myspace interested? questions? whatever click here |
2007-06-20
the ruhr nachrichten on EU: Electric Unity knüpft ein Netzwerk | |
Es
geht um Emotionen, um Energie und um das gewisse Kribbeln bei Live-Konzerten -
und dennoch geht es um elektronische Musik. Die gerade gegründete Vereinigung
Electric Unity mit Sitz in Dortmund will verschiedene Bausteine der elektronischen
Musik mit Live-Elementen verbinden und in der Region platzieren. Die Idee entstand 2006 und Electric Unity hat sich auf die Fahnen geschrieben, Newcomer im Elektro-Bereich zu fördern und zu unterstützen und dabei vor allem einen Schwerpunkt auf Live-Acts zu legen. Die Initiatoren und DJs Alex Terzakis, Thorsten Gumball, Sven Piayda wollen den längst fälligen Brückenschlag zwischen DJ-Sets und Live Elementen in den Musikfarben House, Techno, Elektro Pop und Space Jazz schlagen. Dabei sollen auch weitere, eher unübliche Musikrichtungen den elektronischen Part live begleiten - wie z.B. Rock-Gitarren. Netzwerkgedanke Der Dortmunder Alex Terzakis legt besonderen Wert auf den Netzwerkgedanken. Zum einen will er dem gängigen Konkurrenzdenken in der Szene entgegenwirken und den Zusammenhalt fördern. Zum anderen möchte er mit seinen Partnern die vielen Facetten der elektronischen Musik darstellen, was über die Internetplattform kommuniziert und bei Partys zelebriert werden soll. Partyreihe Mittlerweile gehören viele DJs aus der Region zum Netwerk und es wird gerade die Release Party der Electric Unity für den Spätsommer 2007 geplant. Diese soll dann der Auftakt zu einer Partyreihe sein, die an Orten stattfindet, die eher den Underground Charakter elektronischer Bands spiegelt. Selbst ein eigenes Label und eine CD sind angedacht. Als nächstes ist beim Juicy Beats am 28.7 im Westfalenpark ein Set der DJs von Factor-4 zu erleben und vielleicht auch bei der Love Parade 2008 in Dortmund. info@electric-unity.com >> www.electric-unity.com interested? questions? whatever click here |
2006-11-07
the westdeutsch allgemeine zeitung on sven piayda´s euphoria | |
"Euphoria"
nennt er sein neues, viertes Album, euphorisch wird er, wenn er über Musik, Kunst
und Gitarren spricht: Der Gelsenkirchener Sven Piayda, 28 Jahre alt, wandelte
parallel zu seinem Engagement als eine Hälfte der Avantgarde-Pop-Formation "Dissident(en)
Club" wieder einmal auf Solopfaden. Der vielseitige Künstler, der u.a. in Krefeld
digitale Fotographie unterrichtet, kam früh zur Musik, auch wenn er seinen eigenen
Weg erst finden musste. "Als ich sechs Jahre alt war, entdeckte ich bei meiner
Tante eine Gitarre und bekam fortan zehn Jahre lang klassischen Unterricht. In
dem Bereich war ich allerdings kein überragender Schüler", erinnert sich Piayda
heute schmunzelnd. Über die Beschäftigung mit der Gruppe "Queen" fand der Musiker
dann zur E-Gitarre. "Der spezifische Brian May-Sound hat mich schon sehr geprägt,
das hört man auch. Als ich 1992 das letzte reguläre Queen-Album "Innuendo" hörte,
war das ein magischer Moment." Weitere Einflüsse kommen vom "Extreme"-Gitarristen
Nuno Bettencourt. Nachdem Sven in der Schülerband "No Naim" erste Erfahrungen
mit Coverversionen von Queen und Guns'n'Roses sammelte, entwickelte er sich bald
zum Solokünstler und nahm 1995 das erste Tape mit eigenen, damals noch instrumentalen,
Kompositionen auf. "Aber eigentlich wollte ich Songs haben. Zwar sehe ich mich
primär als Gitarrist, aber ich habe nie die richtigen Leute gefunden." Die Konsequenz
hieß: Selbst ist der Mann. Auf der Acht-Spur-Maschine eines Bekannten nahm Piayda
1999 das erste Soloalbum "Portrait" auf, das bereits alle Elemente enthielt, die
auch seine weiteren Werke charakterisieren: Musik, Texte, Arrangements, Programmings
sowie alle Instrumente und Gesangslinien kommen von ihm selbst, gelegentlich holt
er sich Gastmusiker ins Studio. "Das sind dann ganz gezielt gesetzte Farbtupfer."
Sven Piayda ist nicht der Typ, der mit Notenpapier komponiert. "Wenn ich einen
guten Einfall habe, mache ich ein Programming und lasse das Stück reifen. Wenn
ich das Gefühl habe, genug Material gesammelt zu haben, setze ich mich konzentriert
über einen bestimmten Zeitraum ins Studio und nehme die neuen Songs auf." Die
Texte kommen generell nach der Komposition. So war auch der Arbeitsprozeß beim
aktuellen Werk "Euphoria", das alle charakteristischen Merkmale von Sven Piaydas
schon recht ausgeprägtem Stil aufweist: Griffige Gitarrenriffs kombiniert mit
elaborierten Synthesizerklängen. Die meisten Songs entwickeln sich aus einem Grundmotiv,
wie einer Baßlinie oder einer Harmoniefolge. Das führt oft zu spannenden Kompositionen,
die nicht selten die Fünf-Minuten-Grenze überschreiten, kann manchmal aber auch
recht statisch wirken, besonders, wenn sich die Musik (selten) in elektronischen
Spielereien verliert. Trotzdem finden sich auf dem neuen Silberling, der zehn
Songs mit einer satten Spielzeit von über 66 Minuten enthält, etliche hitverdächtige
Nummern wie "Scandinavian", "Vertigo", "You should be dancing" oder der lange,
aber nicht langweilige Schlußtrack "Holy anger", der durch brillante Gitarrensoli
besticht. "Ich mag es, wenn verschiedene Elemente, wie der statische Ablauf und
sehr lebendige Gitarren, miteinander verschmelzen", sagt der Musiker. "Der Sound
ist mir sehr wichtig." Ein wichtiger Einfluß für seine kompositorische Arbeit
sei Björk. "Diese Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit, die Tatsache, daß jedes
Lied eine Klangwelt für sich ist und andere Instrumente je nach Bedarf zum Einsatz
kommen, das versuche ich auch in meiner Musik umzusetzen", erklärt Piayda. "Euphoria"
ist über die Homepage http://www.svenpiayda.com erhältlich, dort gibt es auch
die digitale Single "Scandinavian" samt zugehörigem Video zum kostenlosen Download.
interested? questions? whatever click here |
2006-06-06
Dirk Wienecke (o-livro.de): smith and piayda: 10 years of collision/collaboration | |
Mitte der 90er Jahre trafen sich an einem Ort, in dem es – wenn man dem Namen des Ortes Glauben schenkt – feuchte Kirchen gibt, zwei junge Männer. Ich glaube, ihre Geschichte inzwischen so gut zu kennen, dass es mir erlaubt ist, zu sagen, dass sie ziemlich unterschiedlich waren. Aber sie teilten zwei Leidenschaften: Sie spielten mit Begeisterung Gitarre und sie hatten beide eine Schwäche für die Musik von Queen. So trafen sie sich, spielten Cover-Versionen ein und feilten an ihren eigenen, ersten Songs. Es gibt eine ganze Kiste mit Kassetten und Aufnahmen aus dieser Zeit, die bis heute nur ein kleiner, ein viel zu kleiner Kreis zu hören bekommen hat. Darunter solche Perlen wie das Cover des Queen-Klassikers "Breakthru" und die sehr eigensinnige Adaption von Björks "Jóga". Der wunderbar skurrile und durchgeknallte "McBeth-Song" gehört noch heute zu meinen absoluten Favoriten. Aber auch erste Demo-Versionen von Songs, die uns später auf den Solo-Alben von Sven wieder begegneten, oder die Klassiker von Mr. Smith wie "Belladonic Haze" oder "Destiny" zählen dazu. Diese ersten "Smith & Piayda Sessions" sind inzwischen Legende. Die Beiden können auf eine musikalische Zusammenarbeit zurückblicken, die, obgleich eher von episodischem Charakter, inzwischen mehr als zehn Jahre andauert. Um drei Sven-Alben wurde seitdem meine CD-Sammlung bereichert und zahlreiche andere Projekte wie der Dissidenten Club oder Sellafield zeugen von der ungebrochenen Kreativität, mit der Sven seine musikalischen Ideen verwirklicht. Die "Smith & Piayda Sessions" sind unterdessen zu einem Ereignis mit Seltenheitswert geworden, was bedauerlich ist angesichts der Qualität der Aufnahmen, die bei diesen selten gewordenen Treffen zustande kommen. Sven hat dabei in den letzten Jahren immer mehr die Rolle des Produzenten und kreativen Beraters eingenommen (ist mein Eindruck) und zweifellos sind es seine musikalische Profession und sein technisches Know-how, die den Aufnahmen von Mr. Smith zu Gute kommen. Die Zusammenarbeit ist nicht einfacher geworden. Der musikalische Hintergrund der beiden Musiker hat sich verändert. Aber vielleicht ist es gerade diese Unterschiedlichkeit, diese unterschiedlichen Blickwinkel, die diese Sessions so interessant machen und kreative Wechselwirkungen schaffen. Mr. Smith konzentriert sich weiterhin sehr stark auf das klassische Songwriting. Aber auch er hat sich verändert. Zunehmend sind es deutsche Texte, zu denen er seine Musik schreibt und wahrscheinlich bin ich zu einem nicht unbeträchtlichen Maße schuld daran. Alles begann 2002 mit der Vertonung eines kleinen, verrückten, fiktionalen Liebesgedichtes mit dem Titel "Grüne Haare", das von mir stammt und das Smith & Piayda gleich in zwei unterschiedlichen Versionen aufnahmen. Es schmeichelt dem Ego eines Dichters ungeheuer, wenn diese kleinen, nackten Texte, die er aus seinem Hirn gewrungen und in die Welt gesetzt hat, plötzlich in den edlen Gewändern der Musik die Bühne betreten. Diese erste Vertonung zählt auf jeden Fall zu den schönsten Geschenken, die ich je bekommen habe. Es folgten weitere: "Das Schweigen", "Sei still", "Im Eis" und "Burn it away". Von dem letzteren Lied gibt es eine verdammt geniale Aufnahme, die ihr euch hier im Sven-Net-Radio unbedingt mal anhören müsst. Es kommt mir ein bisschen so vor, als wäre ich in den letzten Jahren bei den "Smith & Piayda Sessions" so etwas wie der unsichtbare Dritte gewesen. interested?
questions? whatever |
2005-06-23
the westdeutsch allgemeine zeitung on "dissident(en) club" | |
ommmmm... die ruhe weg hat der
"dissident(en) club", denn das neue album ist fertig, und ein gig steht auch morgen
an. interested?
questions? whatever |
2004-09-26 the
buersche zeitung on dissident(en) club (2004-09-10) | |
Experimente in Buer gegen Horgewohnheiten, Einen seiner seltenen Auftritt absolviert im 466 Musix
in Buer das Gelsenkirchener Avantgarde-Pop-Trio "Dissident(en) Club". interested?
questions? whatever |
2004-04-12 dissidentenclub.com
news on trinity | |
Trinity, the new Soloalbum by Sven
will be released tomorrow. Click here,
to read the press release for trinity and learn more about the record. interested?
questions? whatever |
2004-04-05 the
waz gelsenkirchen on dissident(en) club (2004-03-26) | |
"Dissident(en) Club" legt
erstes Album vor Der
erste große Auftritt, und dann direkt als Vorgruppe der "Einstürzenden
Neubauten" - ein Traumstart, den die Gelsenkirchener Formation "Dissident(en)
Club'' hinlegt. Das erste Album ist jetzt erhältlich. Mit freundlicher Genehmigung von Mario Stork interested? questions? whatever |
2003-10-12
the weiberschreiber on record of tides WEIBERSCHREIBER | |
Ja wirklich, es gibt ein neues
Projekt von Sven und Jay. Es handelt sich um eine CD mit ruhiger Musik "nur aus
selbstgezüchteten Samples", die hundert Prozent SR-kompatibel ist (und das
von einem Nicht-Rollenspieler! *gg*)
interested? questions? whatever |
2003-06-15
The Weiberschreiber on SHAVED SPACE MONKEY WEIBERSCHREIBER | |
SHAVED
SPACE MONKEY Die neue Platte "The Return of" ist letzte Woche erschienen. Habe mir natürlich sofort ein Exemplar gesichert. Und das habe ich zu berichten: 1. Sie ist babyblau. 2. Man bekommt Zugangscodes für die Memberarea der Homepage (downloads, sag ich nur!) 3. Sie ist, wenn möglich noch besser als die erste. Irgendwie ... spaciger. rasierter! Jaja. Und es scheint sich nicht mehr ausschließlich nur um Italopop und Beethoven zu handeln. Ist sogar ein bißchen Störrausch-zeug dabei. Wer hätte das gedacht... :) Ein Must für den Sommer. *nicknick* shavedspacemonkey any comments? |
2003-01-16 SVEN on september 2002 issue of szenix | |
an interview and a review are on the still recent issue of szenix, the magazin from ikm-ge. the interview has originally transcripted by alina mori for irish coffee club and svennetv3 and is now featured on paper. if you are interrested in reading
the review you can click here, the official SzeniX site: here |
2003-01-16 SVEN on september 2002 issue of szenix | |
an interview and a review are on the still recent issue of szenix, the magazin from ikm-ge. the interview has originally transcripted by alina mori for irish coffee club and svennetv3 and is now featured on paper. if you are interrested in reading
the review you can click here, the official SzeniX site: here |
weiberschreiber, 2002-09-06: | |
"AHA! Endlich halte ich SVENs neue Platte, "diptych" in Händen. Die ist wohl schon vor längerer Zeit rausgekommen (Im Sommer??), aber das macht ja nix. Jetzt im Herbst ist sie genau richtig. LEider fehlte mir bis jetzt die Muße, sie richtig anzuhören (Und eine SVENplatte erfordert Muße, also kann ich noch nix detaillierteres sagen. Nur soviel: Der Großmeister des melancholischen Spacerocks ist zurück und rockt! Sehr schön! Falls noch jemand anderes Kritiken dazu hat, her damit. Ich hoffe, ich schaffe selbst eine zu schreiben. Auf jeden Fall sage ich jetzt schon (mit einer unauffälligen Handbewegung): "Du willst diese Platte kaufen..." Und es gibt übrigens auch eine neue Homepage, www.svenpiayda.com. Sehr schnittig. Und keineswegs mit Informationen überfüllt. *schiefgrins* " |
elmos x, 2001-03-30: | |
"sven
has long hair and plays fitting music. rock with the demand of art, art with rocking
approach...rockart." www.elmosx.de |
o livro, 2001: | |
"avandgardistic
guitar music" www.o-livro.de |
pott-power, 2000-02-01: | |
"(...) begeisterung machte sich in der redaktion breit, als wir uns die aktuelle cd von sven anhörten. ein durchschlagendes ding, siehe auch cd-kritik. grund genug sich mal näher mit sven zu beschäftigen. also wurde nicht gezögert und den artist zum gespräch eingeladen. portrait enthält songmaterial von 1996 bis 1998. die songs hat sven meist neben seinen anderen band-beschäftigungen geschrieben. angefangen hat er mit klassischem gitarrenunterricht und spielte 1990 in der, wie er sagt "grauenhaften" schülerband "no naim", die der zeit entsprechend guns ´n roses coverten. vom band-feeling aber recht frustriert beschloss er eigene songs zu schreiben. seit 1996 werkelt sven an eigenen stücken, ohne aber an eine cd gedacht zu haben. die ersten aufnahmen entstanden in heimarbeit auf zwei casetten-recordern. später drängten sich freunde dazu, endlich mal eine "richtige" cd aufzunehmen. herausgekommen ist ein querschnitt von 2 jahren songwriting, aufgenommen auf einer 8-spur mit drumloops als schlagzeuger satz. "portrait" ist für sven eine reflxion seines musikalischen schaffens, die er in erster linie für sich selbst aufgenommen hat. Seine einflüsse zitiert sven mit björk und brian may, seine musikalischen wurzeln reichen auf van halen, faith no more, pantera und alice in chains zurück. sven schafft es jedoch, seinen eigenen stil zwischen "normalen" pop-song und völliger selbständigkeit zu kreieren. für
das jahr 2000 plant sven die live-umsetzung von "portrait". die band nennt sich
dann jedoch "apologies". mit dabei ist bisher nur jörg hammes an den drums,
andere bandmitglieder werden noch gesucht. außerdem arbeitet sven schon
am nachfolger für "portrait", der mitte des jahres erscheinen soll. gedacht
ist die platte als ergänzung zu "portrait". man darf also gespannt sein.
weiterhin wird in naher zukunft die web-site eröffnet. auf der nicht nur
alle informationen zu finden sind, sondern auch als forum für kritik geplant
ist. angedacht ist auch ein remix-contest, über den sven aber noch nicht
alles verraten will. für die zukunft wünscht sich sven vor allem für
die nächste produktion "ein synphonie-orchester im nacken" zu haben. wir
dürfen also ge-spannt sein, was in na-her zukunft auf uns zukommen wird.
die ersten live-auftritte werden wir natürlich begannt geben." -klo- |
bowieart, 2000-12-07: | |
"A
major difficulty with this one is that the three of us (thethree judges, David
Bowie, Gavin Turk and Shez 360) have very different needs when it comes to looking
at stuff. For my own part I'm sometimes looking for a sense of disorientation
attractively presented. Much like my needs in life, actually. In which case, for
me (and I'm not alone here thank goodness), Sven wins hands down. It panders ever
so slightly to infancy, leans lightly on lampoon and it's a great re-representation...and
in jolly nice bright colours too. Have a cigar Sven." -david bowie www.bowieart.com |
dirk wienecke (o livro / pav2), 2000: | |
"letztens habe ich über alex ein exemplar deiner cd "portrait" erworben [...]. also alles in allem bin ich ziemlich angetan von dieser platte, vor allen dingen hat mich erstaunt, wie professionell die tracks aufgenommen und arrangiert wurden. darüber hinaus ist es sehr bewundernswert, was du auf der gitarre vollbringst, mit welcher geschicklichkeit du dein instrument beherrschst. allerdings fehlt mir die musikalische vorbildung, um das besser zu beurteilen: ich bin halt einfach nur ein musikkonsument. aber als konsument kann ich sagen: die investition hat sich gelohnt. es gibt nur eine kleinigkeit, die ich bemängeln würde: ich finde, daß deine stimme nicht immer so gut herüber kommt. daß sie manchmal ein bißchen zu leise, ein bißchen zu weit im hintergrund ist und daher an manchen stellen ein wenig blaß gegenüber der musik wirkt. aber vielleicht sage ich noch ein bißchen etwas zu den einzelnen tracks: 01. dirt hier finde ich besonders das intro interessant. aber irgendwie hatte ich das gefühl, daß das zwei songs in einem sind. zum ende hin hat mich etwas an diesem song ein wenig an vivid erinnert. ich kann nicht genau sagen, was genau es war. 02. kind von diesem song fand ich besonders den anfang geil: die verzerrte stimme und später der in den vordergrund tretende baß. der mittelteil ging so, aber das gitarrensolo und das ende haben mich wieder mehr angesprochen. 03. beam hier passt alles zusammen! das ist einer meiner lieblingssongs auf der cd. besonders das gitarrensolo mit den hohen tönen und diesem seltsamen effekt hat auf mich gewirkt. schade, daß es zu kurz geraten ist, wie ich finde. einige aspekte von diesem song und von any day haben mich ein wenig an die etwas sanfteren bzw. ausladenden balladen der smashing pumpkins erinnert. 04. maisonette den track finde ich ein wenig schwierig. damit konnte ich ehrlich gesagt nicht soviel anfangen! 05. any day ein weiterer meiner lieblingssongs. nur hatte ich irgendwie das bedürfnis, daß der gesang und das begleitende schlagzeug sich hätten ein bißchen beeilen sollen. das riff rast unter ihnen weg und ist fast doppelt so schnell, aber gerade diese geschwindigkeit gefiel mir. ich bin der meinung: langsame und melancholische songs kann jeder schreiben (außer ich, der ich nichts davon verstehe), aber erst ab moderate und allegro wird es richtig interessant. wie siehst du das? 06. a day at the sea noch ein track, den ich gleich gemocht habe und der mein absoluter lieblingssong, die unumstößlich nr.1 für mich ist! der synthesiser ist ziemlich genial und überhaupt gefällt mir die verbindung von elektronischer und instrumenteller musik sehr gut. 07. tonite tonite tonite ein sehr ausschweifender song! 08. lost in reality dieser track ist ebenfalls einer meiner favoriten. brillant finde ich auch die kontraktion von text und musik, während der text eher beklemmend und alptraumhaft ist, fließt die musik davon unberührt und leicht dahin. das steigert es noch und findet seinen höhepunkt in "... you smile so friendly"! allerdings finde ich den break im song, dieses laute beifallgeräusch, ein bißchen ärgerlich. bonustrack. erstmal hat mich die lange pause, die in alter grunge-bzw.-indipendent-manier vor dem bonustrack kommt, außerordentlich beeindruckt. dann folgte der song und ich dachte: das klingt nach björk! frage: hat dieser song auch einen namen? ("hyperspace") so! mehr fällt mir nun wirklich nicht dazu ein! ich kann dir nur noch einmal zu dieser cd gratulieren! ich habe sie gehört und für gut befunden: was heißt hier gut? diese cd ist einfach stark!" |